GIRLS LEAD!

Foto © Plan International / Luca Agusto Sosa

Fördern Sie die Entscheiderinnen von morgen!

Seit mehr als 80 Jahren macht sich die Kinderrechtsorganisation Plan International für die Rechte und Chancen von Mädchen und Jungen weltweit stark. Plan-Projekte verbessern nachweislich die Lebenssituationen von Kindern, Familien und Gemeinden. Gemeinsam gehen wir jetzt den nächsten Schritt und setzen gezielt dort an, wo sich die größte Wirkung entfalten wird. Mit unserer Strategie „LEAD“ (Leiten) stärken wir 100 Millionen Mädchen und junge Frauen, ihre Lebenswelt aktiv zu gestalten, politisch Einfluss zu nehmen und wirtschaftlich auf sicheren Füßen zu stehen. Denn wir sind überzeugt:
Starke Frauen sind der Weg zu einer besseren Welt.

Werden Sie Teil unseres LEAD-Netzwerks!

Um erfolgreiche LEADER FOR TOMORROW zu ermöglichen, benötigen wir erfolgreiche LEADER von heute. Sind Sie Gestalterin, Impulsgeberin, Unterstützerin? Ihr Input und Ihre Investition kann unsere Vision Wirklichkeit werden lassen. Mit Ihnen gemeinsam beschreiten wir neue Wege in die Zukunft, damit aus jungen Frauen Entscheiderinnen von morgen werden. Treten Sie mit uns in Kontakt.

Foto © Melanie Hammer

Sprechen Sie mich gerne an!

Julia Hammer
Engagementberatung
+49 (0)40 607 716 - 236
julia.hammer@stiftung-hilfe-mit-plan.de

Warum ist LEAD wichtig?

Sind Mädchen und Frauen nicht die Gestalterinnen ihres eigenen Lebens, dann können sie auch nicht ihre Rechte wahrnehmen. Gesetze bleiben unwirksam, Schulen leer und Arbeitsplätze unbesetzt. Solange andere die Entscheidungsmacht haben, bestimmen diese über das Leben der Mädchen: sie werden zwangsverheiratet, die Schulausbildung wird ihnen verweigert, das Recht auf Selbstbestimmung genommen.

Doch wer ein LEADER ist, der kann sein Leben selbst in die Hand nehmen und weitreichende Veränderungen für sich, seine ganze Gemeinde, sein ganzes Land bewirken.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema LEAD und unterstützen Sie die Arbeit in diesem Bereich mit einer Zustiftung in den LEAD-Fonds.

Foto © Plan International / Patrick Kaplin

Erfolgsgeschichten: Unsere LEADER FOR TOMORROW

Gestern: Alles verloren
Heute: LEADER FOR TOMORROW

Foto © Werner Gritzbach

Marinel von den Philippinen | 22 Jahre

Marinel ist auf einer der mehr als 7.000 philippinischen Inseln geboren und aufgewachsen. Als sie 16 Jahre alt war, verwüstete der Taifun Haiyan das Land. Dabei wurden auch Marinels Familienhaus sowie das kleine Fischerboot, mit dem ihr Vater die Familie ernährte, vollständig zerstört.

Diese traumatischen Erfahrung bestärkte Marinel darin, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Heute gilt sie als eine der einflussreichsten internationalen Aktivistinnen. Sie hält Vorträge in Schulen und Gemeinden, gibt Interviews und organisiert Sommercamps und Theaterprojekte. Als 18-Jährige sprach sie beim UN-Klimagipfel in Paris für ein verbindliches Abkommen zur Reduzierung der Erderwärmung. Angefangen hat ihr Engagement im Rahmen eines Klima-Projekts von Plan International auf ihrer Heimatinsel.

Marinel ist sich sicher, dass sie durch ihren Einsatz etwas erreichen kann: „Ich möchte zeigen, dass wir, die Mädchen und Frauen, einen Unterschied machen können.“

Mehr über Marinel erfahren Sie hier.

Gestern: Ungehört
Heute: LEADER FOR TOMORROW

Foto © Susanne Baade

Mayra aus Guatemala | 22 Jahre

Von klein auf erlebte Mayra Diskriminierung - als Angehörige der indigenen Volksgruppe der Q’eqchi und als Mädchen. In Guatemala können sich Frauen und Mädchen häufig nicht frei bewegen und öffentlich ihre Meinung äußern.

Um das zu ändern trat Mayra mit zwölf Jahren einem Kinderclub von Plan International bei. Sie lernte, welche Rechte Kinder und Jugendliche haben und wie sie sich dafür stark machen kann.Als 16-Jährige entwickelte sie unter anderem ein Training gegen geschlechtsspezifische Gewalt, das sie auf dem Weltgipfel gegen sexuelle Gewalt in Konfliktgebieten in London vorstellte.

Heute ist Mayra eine erfolgreiche Aktivistin, die sich für Mädchenrechte einsetzt. Sie macht anderen Mädchen Mut: „Das Wichtigste ist, den Willen, die Absicht, die Initiative zu haben und an sich selbst zu glauben.“

Mehr über Mayra erfahren Sie hier.

Gestern: Zwangsverheiratet
Heute: LEADER FOR TOMORROW

Foto © Plan International

Loveness aus Simbabwe | 20 Jahre

Mit 16 wurde Loveness zwangsverheiratet und schwanger. Ihre Mutter wollte sie nicht mehr im Haus haben, da sie sich für die Schwangerschaft ihrer Tochter schämte.

Loveness musste die Schule verlassen, zog zu ihrem alkoholabhängigen Mann und bekam ein zweites Kind. Sie lebte ein Leben in wirtschaftlicher und sozialer Abhängigkeit. Doch mit ihrem Schicksal wollte sie sich nicht abfinden. Sie wollte sich und ihren Kindern eine bessere Zukunft schaffen.

Also ging sie mit einer Freundin vor Gericht und forderte, dass das Heiratsalter für Mädchen auf 18 Jahre angehoben wird. Sie gewann!

Heute setzt Loveness sich mit Plan International und anderen sozialen Organisationen gegen Zwangsverheiratung ein: Mädchen werden mobilisiert, Schutz und ihre Rechte einzufordern. Loveness spricht auf Konferenzen und kämpft für Mädchenrechte. „Der Sieg vor Gericht war ein großer Schritt für mich und mein Land.“

Mehr über Loveness erfahren Sie hier.

Gestern: Sklavin
Heute: LEADER FOR TOMORROW

Foto © Plan International / Marc Tornow

Bishnu aus Nepal | 24 Jahre

Als siebenjähriges Mädchen arbeitete Bishnu als Haus-Sklavin einer reichen Familie in Nepal. Dort schuftete sie 16 Stunden am Tag, schlief auf dem nackten Boden einer Besenkammer und wurde von den Söhnen der Familie verspottet und drangsaliert.

Mit neun Jahren wurde sie endlich befreit, musste aber auf dem Feld ihrer Familie arbeiten. Jeden Morgen schlich sie sich heimlich in die Schule. Plan International stärkte ihr dabei den Rücken, die Treffen mit gleichgesinnten Mädchen machten ihr Mut und spornten sie weiter an.

Heute studiert Bishnu Jura. Sie will Anwältin werden, sich für die Rechte von Mädchen und Frauen einsetzen und verhindern, dass ihnen passiert, was ihr widerfahren ist. „Mädchen können die starken Säulen unserer Gesellschaft sein,“ sagt sie. „Dafür brauchen sie aber Bildung und müssen ihre Rechte kennen. Dafür will ich kämpfen!“

Mehr über Bishnu erfahren Sie hier.

Sie möchten sich für unsere LEAD-Strategie engagieren?

Foto © Melanie Hammer

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Julia Hammer
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