Der beste Messerblock 2024 [14 Tests mit Bildern]

Ich teste und vergleiche seit mehreren Jahren Produkte rund um Küche und Kochen aus Verbrauchersicht. In meinem Messerblock Test nehme ich bestückte Modelle verschiedener Hersteller und Preisklassen genau unter die Lupe und zeige Dir sämtliche Stärken und Schwächen.

Nachfolgend findest Du drei Messerblöcke, die ich Dir aktuell besonders empfehlen kann (Stand: 03/2024):

Mein Testsieger

Zwilling Vier Sterne Selbstschärfender Messerblock

Du suchst das Beste vom Besten, wenn es um Deinen neuen Messerblock geht?

Scharfe und schnitthaltige Messer, eine exzellente Verarbeitung in jeder Hinsicht und ein edler Block sollen es sein?

Dann empfehle ich Dir den Zwilling Vier Sterne Selbstschärfender Messerblock – meinen persönlichen Testsieger!

Dieses Set bietet Dir fünf vielseitige Messer und eine Schere. Obendrauf halten Keramik-Schleifsteine in den Einschüben die Messer scharf.

Achtung: Aktuell ist das Set für rund 173 Euro statt 225 Euro erhältlich und damit erheblich günstiger als sonst!

Ideal für Hobbyköche mit höchsten Ansprüchen

Preis-Leistungs-Sieger

D.Perlla Messerblock

Du suchst nach einem günstigen und dennoch guten Messerblock?

Ein großer Umfang an soliden Schneidwerkzeugen ist für Dich wichtiger als Perfektion in Sachen Schnitthaltigkeit und Verarbeitung?

Dann empfehle ich Dir mit dem D.Perlla Messerblock ein Set, das auf Amazon äußerst beliebt ist und auch mich im Test überzeugen konnte.

Dieses Set bietet Dir einen schwarz lackierten Block, insgesamt 12 Messer, eine Schere und einen integrierten Messerschärfer.

Kostenpunkt: Rund 70 bis 85 Euro

Ideal für preisbewusste Hobbyköche mit Anspruch

Mein Vize-Testsieger

Tefal by Jamie Oliver Messerblock Vorschaubild

Du suchst keinen 08/15 Messerblock, sondern ein echtes Schmuckstück für Deine Küche?

Vielseitige und schnitthaltige Messer reichen Dir, weshalb Du auf Schere und Wetzstahl im Set gut verzichten kannst?

Dann empfehle ich Dir wärmstens den Jamie Oliver by Tefal Messerblock – meinen persönlichen Vize-Testsieger.

Dieses Set bietet Dir sechs exzellent verarbeitete und sehr gut ausbalancierte Messer. Der Block aus Akazienholz komplettiert den WOW-Effekt dieses Sets.

Kostenpunkt: Rund 140 bis 155 Euro

Ideal für Hobbyköche mit Sinn für Ästhetik und Funktionalität


+++ Wichtig: So teste und vergleiche ich +++

Meine Intention ist es Dir möglichst genau zu zeigen, was Du von welchem Produkt erwarten kannst. Hersteller haben dabei keinerlei Einfluss auf meine Testergebnisse. Welche Produkte die Auszeichnung Testsieger und Preis-Leistungs-Sieger erhalten, entscheide alleine ich!

Verglichen mit anderen Portalen, die mit Messerblock Test werben, habe ich alle Messerblöcke tatsächlich im Einsatz gehabt. Deshalb handelt es sich also um echte Tests aus der Praxis und die Testberichte enthalten eine Testnote. Diese Berichte aktualisiere ich von Zeit zu Zeit, damit auch Langzeiterfahrungen in die Ergebnisse einfließen können.

Ich bin bestrebt künftig noch weitere Produkte verschiedener Marken aus den Bereichen Messerblock, Küchenmesser, Messerschärfer und Schneidebretter aus Verbrauchersicht zu prüfen und darüber zu berichten.




Aktuelle Ratgeber rund um Messerblöcke und Messer

Ich verstehe mich dabei nicht nur als Deine erste Anlaufstelle, wenn es um die Bewertung von Messerblöcken geht, sondern beliefere Dich auch regelmäßig mit aktuellen Ratgeber-Artikeln rund um Messerblöcke, Messer, Küche und Kochen. Eine Auswahl der bisher verfügbaren Ratgeber findest Du nachfolgend:


Meine Kriterien: Worauf achte ich bei einem Messerblock?

Nicht jeder stellt die gleichen Ansprüche an den für ihn perfekten Messerblock. Deshalb habe ich versucht, die Kriterien meiner Messerblock Tests und Vergleiche so zu wählen, dass zumindest eines garantiert für jeden sofort erkennbar ist: für welches Geld, kannst Du was erwarten?

Ich konzentriere mich auf die wichtigsten Punkte:

Schnitthaltigkeit

Im Rahmen meiner Messerblock Tests und Vergleiche beleuchte ich die Schnitthaltigkeit der Messer. Für aussagekräftige Ergebnisse bei den Tests achte ich auf die Verwendung guter Schneidebretter, eine Reinigung mit der Hand sowie eine ordnungsgemäße Aufbewahrung im Messerblock. Außerdem zeige ich Dir, welche Arten von Messerschärfern es gibt und welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen.

Griff und Handhabung

Ein Messer muss – ganz gleich, ob günstig oder teuer – gut in der Hand liegen. Tut es dies nicht, kann es auch nicht gut geführt werden. Die Balance zwischen Klinge und Griff spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Ebenfalls essentiell ist die Stabilität des Messers. Ist diese unausgewogen, wirkt es sich negativ auf die Handhabung aus.

Reinigung

Ein guter Messerblock sollte sich jederzeit gut reinigen lassen. Deshalb sehe ich mir genau an, wie einfach die Reinigung von Messerblock und Messern vonstatten geht. Besitzt der Messerblock beispielsweise einen zu öffnenden Boden oder sind die Schlitze durchgehend? Verfügt der Messerblock über einen flexiblen Bürsteneinsatz? Auf all diese Fragen erhältst Du hier Antworten!

Set-Umfang

Die Ausstattung eines Messerblocks kann sehr unterschiedlich sein. Bisher habe ich Modelle mit vier bis vierzehn Teilen verglichen. Einige Messerblöcke beinhalten einen Wetzstahl und eine Vielzweckschere, manche sogar eine Fleischgabel. Auch die enthaltenen Messerarten stelle ich Dir genau vor.

Material und Verarbeitung der Messer

Bei jedem Messerblock habe ich mir das Material und die Verarbeitung der Messer genauer angesehen. Viele Hersteller verwenden unterschiedliche Materialien für die Klingen ihrer Messer. Die am häufigsten verwendeten Materialien sind:

Edelstahl

Edelstahl hat den Vorteil, dass er besonders haltbar ist. Einen Sturz oder Schlag kann eine Klinge aus Edelstahl problemlos wegstecken, da er zwar besonders hart, aber dennoch flexibel ist. Edelstahl ist recht preiswert, weshalb Edelstahlmesser besonders gut für Einsteiger geeignet sind. In der Regel verwenden die Hersteller eine hochwertige, rostfreie Legierung, den sogenannten Chrom-Molybdän-Vanadium-Stahl, der bereits seit etwa Mitte des 20. Jahrhunderts das Markenzeichen eines guten europäischen Messers ist.

Keramik

Seit vielen Jahren wird für die Herstellung von Messern (Kochmesser, Gemüsemesser und Co.) unter anderem auch Keramik verwendet. Keramikmesser haben den großen Vorteil, dass ihre Klingen besonders lange scharf bleiben. Außerdem ist Keramik besonders hygienisch und garantiert rostfrei. Eine Reinigung in der Spülmaschine stellt also überhaupt kein Problem dar. Leider sind Klingen aus Keramik aber auch sehr anfällig gegen Stöße oder Stürze. Ein Nachschärfen ist nur durch einen Profi mit entsprechendem Werkzeug möglich.

Damaszener

Damastmesser sind für ihre besonders hohe Härte bekannt und wegen ihrer extremen Schärfe vor allem bei Profiköchen sehr beliebt. Sie sind sowohl optisch als auch technisch ein absolutes Highlight. Beim sogenannten wilden Damast werden zwei verschiedene Stähle miteinander geschmiedet und währenddessen mehrfach gefaltet und neu verarbeitet. Allerdings sind diese Messer aufgrund ihres sehr aufwendigen Herstellungsverfahrens auch sehr hochpreisig, weshalb sie für Einsteiger oder Hobbyköche weniger erschwinglich sind. Damastmesser dürfen niemals mit einem Wetzstahl geschärft werden, sondern lediglich mit einem Wetzstein. Idealerweise sollte dies nur von einem Profi durchgeführt werden.

Griff und Kropf

Bei der Verarbeitung eines guten Messers ist es wichtig, nicht nur die Klinge zu betrachten. Auch Griff und Kropf spielen eine wesentliche Rolle. Besitzt das Messer einen Kropf, ist dies im Grunde ein Qualitätsmerkmal, da es durch Gesenkschmieden produziert wurde. Häufig ist bei einem Kropf auch von einem Handschutz die Rede. Allerdings kann dieser beim Schleifen auch für Probleme sorgen, wenn beispielsweise nicht darauf geachtet wird, den Kropf nach jedem Schleifvorgang zurückzusetzen. Gerade bei günstigen Messern sind Kropf und Klinge nicht aus einem Stück geschmiedet. Hier ist der Kropf lediglich aufgeschweißt.

Bei meinem Messerblock Vergleich nehme ich außerdem den Griff der Messer unter die Lupe. Hier sind in der Regel Kunststoff oder Holz im Einsatz. Einige Messer besitzen aber auch einen Griff aus Vollstahl. Kunststoffgriffe sind zwar häufig pflegeleichter, Holzgriffe sehen allerdings hochwertiger aus und bieten eine bessere Haptik. Doch auch hier gibt es je nach Preisklasse mitunter enorme Qualitätsunterschiede.

Die 5 wichtigsten Messer im Messerblock

Je nach Modell kann ein Messerblock verschiedene Küchenmesser aufnehmen. Die fünf wichtigsten Messer, die in keinem Messerblock fehlen dürfen, sollen nachfolgend kurz beschrieben werden.

1. Allzweckmesser

Bei einem Mehrzweckmesser handelt es sich um eine Kombination aus Schälmesser und Kochmesser. Gern wird es zum Putzen von Gemüse und zum Schneiden von Zwiebeln verwendet. Empfehlenswert ist es grundsätzlich für jeden, insbesondere aber für Gelegenheitsköche, die nur selten Lebensmittel schneiden oder in der Küche kochen. Die Klingenlänge beträgt meist 10 bis 15 Zentimeter. Damit ist es etwas „wendiger“ als das große Kochmesser und für kleinere Arbeiten bestens geeignet. Nahezu jeder Hersteller stattet seine Messerblöcke mit einem Allzweckmesser aus. Eine besonders große Rolle spielen bei diesem Messer die Schnitthaltigkeit, Schärfe und Griffigkeit. Weitere Bezeichnungen für Allzweck- bzw. Mehrzweckmesser sind Universalmesser, Spickmesser, Officemesser, Rückenspitz oder Petty (japanisch).

2. Kochmesser

Neben dem Universalmesser, dem Brotmesser und dem Schälmesser zählt auch das Kochmesser zu den wichtigsten Schneidwerkzeugen in der Küche. Es besitzt, je nach Hersteller und Produkt, eine Klingenlänge von rund 20 Zentimetern. Aber auch 15 oder 30 Zentimeter sind möglich. Hochwertige Kochmesser sind vollständig ausgeschliffen oder geschmiedet. Die hervorragende Klingenschärfe und die schlanke Messerspitze ermöglichen ein leichtes Schneiden von Lebensmitteln wie Zwiebeln, Gemüse und sogar Fleisch. Damit macht es dem klassischen Gemüsemesser oder dem Fleischmesser wahrlich Konkurrenz. Allerdings ist es aufgrund der enormen Größe nicht immer die richtige Wahl, etwa wenn filigrane Schnitte nötig sind. Hier empfiehlt es sich, auf ein Allzweck- oder Gemüsemesser zurückzugreifen. Auch das Santoku, das japanische Gegenstück zum europäischen Kochmesser, erfreut sich mit seiner hohen und gedrungenen Form zunehmender Beliebtheit, insbesondere bei Vegetariern und Veganern oder Personen, die oft und gern Gemüse verarbeiten.

3. Fleischmesser

Das Fleischmesser besitzt eine schmale, lange Klinge, die ideal zum zügigen und präzisen Schneiden von Fleisch und Schinken geeignet ist. An der niedrigen Klinge, die nur zirka 2,5 bis 3 Zentimeter hoch ist, kann dünn geschnittenes Fleisch nicht ankleben. Die Klingenlänge beträgt ähnlich wie beim Kochmesser etwa 21 Zentimeter. Auch das Tranchieren von Braten ist mit dem Fleischmesser möglich, meist in Kombination mit einer Tranchiergabel. Fleischmesser sind Allroundtalente in der Küche und können durchaus als Mehrzweckmesser eingesetzt werden. Bekannte Unterarten des Fleischmessers sind zum Beispiel Steakmesser oder Schinkenmesser, hier insbesondere die Lachsmesser. Während sich mit den dünnen Lachsmessern hauchdünne Scheiben von Schinken, Fleisch und Fisch schneiden lassen, können Steakmesser bei Tisch klassisches Tafelbesteck ersetzen.

Ein Verwandter des Fleischmessers ist das besonders scharfe Fleischermesser. Dazu gehören unter anderem Ausbeinmesser, mit denen ein problemloses Entfernen von Sehnen und Haut sowie Auslösen von Knochen möglich ist, Filetiermesser (zum Herauslösen der Filets von Fleisch oder Fisch), Blockmesser (für große Fleischmengen) oder Hackmesser.

4. Brotmesser

Viele Messerblöcke sind außerdem mit Brotmessern ausgestattet. Ein Brotmesser verfügt über eine Wellenschliff-Klinge, mit der sich nicht nur Brot wunderbar schneiden lässt, sondern auch Gebäck oder knusprige Braten. Überall dort, wo glatte Klingen versagen, kommt also das Brotmesser zum Einsatz. Die Länge der Messerklinge liegt bei Brotmessern etwa zwischen 21 und 26 Zentimetern. Je länger die Klinge ist, desto leichter lässt sich ein Brot in der Regel schneiden. Nicht zuletzt kommt es auf eine sehr gute Qualität und Messerschärfe an. Klingen mit Wellenschliff lassen sich weniger gut nachschleifen. Dies kann ein Spezialgerät oder der Fachmann übernehmen.

5. Gemüsemesser

Für alle, die sich gesund ernähren, ist auch das Gemüsemesser ein unverzichtbares Tool in der Küche. Klassischerweise ist die Messerklinge des Gemüsemessers nur bis etwa 9 Zentimeter lang. Die Schneidefläche ist gerade und der Klingenrücken meist gewölbt. Mit den kurzen, handlichen Messern lassen sich Obst und Gemüse sehr gut vorbereiten, putzen und weiterverarbeiten. Es dient als Schälmesser ebenso wie als Schneidemesser. Zu den Sonderformen des Gemüsemessers zählen unter anderem das scharfe Tomatenmesser (häufig mit Wellenschliff), das Tourniermesser in Vogelschnabelform oder das Nakiri, das japanische Gemüsemesser mit einer abgestumpften Spitze.

Der Messerblock – Arten und Eigenschaften

Zu guter Letzt betrachte ich die Messerblöcke selbst, die möglichen Arten, deren Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile. Es gibt Messerblöcke, in denen jedes Messer seinen eigenen Platz hat, als auch Varianten, bei denen sich die Schneidwerkzeuge frei platzieren lassen. Die gängigsten Materialien, aus denen Blöcke für Messer gefertigt werden, sind Holz, Kunststoff und Metall. Aber auch Glas und Beton werden heute verwendet. Messerblöcke gibt es als standfeste Varianten für den Tisch und die Arbeitsfläche, als liegende Blöcke beziehungsweise Kästen für die Schublade und auch als Messerleisten zur Wandmontage.

1. Unterscheidung der Messerblöcke nach der Messeraufnahme

Die Klassischen: Scheidenmesserblöcke

  • verfügen über eine festgelegte Anzahl an Schlitzen in bestimmten Größen, die für gewisse Messer vorgesehen sind
  • sehr sicheres Verstauen der Messer möglich
  • stehend, Öffnung mit Schlitzen meist leicht nach vorn geneigt
  • Nachteil: welches Küchenmesser in welchem Schlitz steckt, ist nicht immer sofort erkennbar, da nur der Messerschaft zu sehen ist

Die Eleganten: Magnetmesserblöcke

  • Messerblöcke mit integrierten Magneten zum praktischen „Anheften“ der Messer an jeder beliebigen Stelle
  • Nutzer erkennen die Messerarten auf den ersten Blick
  • Form: stehend, gerade oder schräg
  • in sehr modernen Designs und Formen erhältlich
  • meist aus Holz; andere Materialien möglich
  • Nachteile: für Messer mit mangelnder Magnet-Wirkung (z. B. Keramikmesser) oder für schwere Ausführungen meist nicht geeignet; Messer können abrutschen, wenn sie schlecht platziert werden

Die Flexiblen: Messerleisten

  • Messerleisten sind zumeist als hängende (Wandmontage), teils auch als stehende Varianten erhältlich
  • besitzen einen oder mehrere Schlitze, in die die Messer eingesteckt werden
  • Messerleisten mit Magneten sind im eigentlichen Sinne keine Messerblöcke, sondern (Holz-)Leisten für die Wand, an die sich Küchenmesser ähnlich wie beim Magnetmesserblock anheften lassen
  • problemloses Unterbringen verschiedenster Messer möglich
  • meist beliebig erweiterbar
  • Nachteil: für schwere Messer oft nicht geeignet


2. Unterscheidung der Messerblöcke nach dem Standort

Arbeitsfläche/ Tisch – stehend

  • klassischer Stand-Messerblock, meist fertig bestückt mit Küchenmessern
  • Schneidwerkzeuge sind sicher verstaut und immer griffbereit
  • Nachteile: je nach Standort für Kinder erreichbar und für Schmutz und Spritzer anfälliger

Arbeitsfläche/ Schublade – liegend

  • flache Ausführungen, praktisch bei Platzmangel in der Küche oder Kindern im Haushalt
  • lassen sich sicher und staubfrei im Schrank oder in einer Schublade platzieren
  • Messer sind dennoch schnell griffbereit

Wand – hängend

  • Messerleisten sind eine platzsparende Alternative zum Stand-Messerblock
  • erhältlich mit Magnet-Funktion oder als Steckleisten
  • flexibler Einsatz
  • gute Befestigung ist wichtig!


3. Unterscheidung der Messerblöcke nach dem Material

Holz

  • natürliche, warme Optik
  • frei von Schadstoffen
  • schont aufgrund des weicheren Materials die Messerklingen
  • verschiedene Block-Modelle (stehend, hängend, liegend)

Kunststoff

  • preiswerte Alternative zu Holz- oder Metall-Messerblöcken; aber auch teure Designer-Stücke sind erhältlich
  • gut als Einstiegsmesserblock oder für Single-Haushalte geeignet
  • einfache Reinigung; Nachteil: im Laufe der Zeit können sich je nach Pflege aber Partikel des Materials ablösen

Metall, Glas

  • moderne Designs und Optiken; häufig kombinierte Materialien
  • sehr hartes Material, das bei Unachtsamkeit die Messerklingen beschädigen kann
  • empfindlicher gegenüber Staub, Fett und Spritzern; jedoch schnell und einfach zu reinigen

Beton

  • bislang meist nur als teure Designer-Messerblöcke erhältlich
  • Material gewinnt aufgrund der minimalistischen Optik an Beliebtheit
  • schwere, standfeste Ausführungen
  • Nachteil: wie bei Metall und Glas können die Messerklingen bei Unachtsamkeit beschädigt werden

Während die meisten Messerblöcke komplett mit Messern geliefert werden, gibt es vielfach auch die Möglichkeit, unbestückte Messerblöcke zu kaufen, etwa wenn gute Messer bereits vorhanden sind. Diese Universalblöcke können ebenfalls in zahlreichen Formen und Varianten erworben werden.


Fazit

Messerblöcke werden zunehmend beliebter und eignen sich sowohl für Einsteiger als auch für ambitionierte Hobbyköche und Profis. Heutzutage ist ein Messerblock als Geschenk immer eine gute Idee! Es gibt sie bereits ab 25 Euro, sie sind aber auch für mehrere hundert Euro erhältlich. Doch worin unterscheidet sich eigentlich ein Messerblock vom anderen? In meinem großen Messerblock Test habe ich verschiedenste Messerblöcke aus unterschiedlichen Preiskategorien genau unter die Lupe genommen und sowohl den Messerblock selbst als auch die darin enthaltenen Messer in Bezug auf ihre Verarbeitung und Haltbarkeit sowie die verwendeten Materialien verglichen. Erfahre, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Modelle aufweisen und welcher Messerblock mein Testsieger ist.