Reich werden: Meine Anleitung

Ringo von Reich-werden.net

Hallo, ich bin Ringo, mehrfacher Vater, um die 40 Jahre alt und finanziell frei.

Hier auf Reich-werden.net möchte ich meine einfachen Erkenntnisse auf dem Weg zum finanziellen Reichtum veröffentlichen. Ich möchte dir nichts verkaufen, ich möchte dir keinen Bullshit erzählen. Ich will einfach nur diese Domain mit guten Inhalten befüllen und so möglichst vielen Menschen zu mehr Geld verhelfen oder wenigstens für den einen oder anderen Aha-Moment sorgen.

Viel Spaß beim Lesen ✌️

„Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden.“

André Kostolany (reiche Börsenlegende)

In 3 Schritten reich werden

Im Prinzip ist das „reich werden“ eine ziemlich einfache Sache:

  1. Möglichst viel Geld verdienen: Ja!
  2. Möglichst wenig Geld ausgeben: Eventuell!?
  3. Geld anlegen und für sich arbeiten lassen: Unbedingt!

Trotzdem scheitern mindestens 80 % der Deutschen daran. Und das, obwohl sie in Deutschland so ziemlich die besten Voraussetzungen der Welt haben. Kein Krieg, gute Infrastruktur, sauberes Wasser, genügend Nahrung, freies Wissen durch Internet und Bibliotheken und einen Sozialstaat, der weltweit wohl einmalig ist.

Schritt 1: Geld verdienen

Als Angestellter: Der Klassiker, mit dem sicherlich jeder irgendwann gestartet ist. Hierbei ist es wichtig, sich permanent weiterzuentwickeln und zuverlässig zu sein. Egal, ob als Handwerker, Softwareentwickler, Erzieherin oder Fahrer bei der Müllabfuhr. Sei stets offen, bilde dich (selbstständig) in deinem Bereich weiter und mach dich unverzichtbar, denn dann sind höhere Gehaltsstufen oder die Forderung danach unvermeidbar.

Mit einem Minijob gehst du die Extrameile. Entweder als Angestellter, um einfach mehr Geld zur Verfügung zu haben oder am besten schon als Jugendlicher, vor dem ersten festen Angestelltenjob. Minijobs sind nicht nur großartig, weil sie steuerlich begünstigt werden, sondern vor allem auch, weil du mit Ihnen in völlig andere Arbeitsplätze hineinschnuppern und diese kennenlernen kannst. Das erweitert den eigenen Wissensstand und sorgt für neue Kontakte (Netzwerk).

Als Selbstständiger verkaufst du dein Wissen und deine Zeit gegen Geld. In einer Höhe, die du selbst bestimmst.

Als Unternehmer gehst du noch einen Schritt weiter und kannst dein Einkommen vervielfachen. Mit Mitarbeitern, die Experten in Ihrem Bereich sind und mit denen du deine Arbeitszeit massiv erweiterst. Dazu auch hier mit zahlreichen steuerlichen Vorteilen.

Schritt 2: Wenig Geld ausgeben

Ziel von Schritt 2 ist es, möglichst wenig Geld auszugeben, um vom verdienten Geld möglichst viel behalten zu können. In der Theorie also ganz simpel und logisch.

Aber dieser Schritt ist leichter gesagt als getan, denn in der Praxis lauern hier zahlreiche psychologische Hürden. Und vor allem viele Wenn und Aber.

Man möchte sich etwas gönnen und sich für die harte Arbeit belohnen. Zum Beispiel mit Urlaub oder Schmuck. Beim Vermögensaufbau kann das eine enorme Bremse sein. Wenn es dich aber nach tatsächlich erreichten Erfolgen motiviert, dann tue es!

Man möchte Anerkennung bekommen und „jemand sein“ und versucht diesen Effekt durch teure Kleidung, ein Auto oder ähnliche Dinge zu erzielen. Eine Sache, die du überwiegend unbedingt sein lassen solltest. Es sei denn, du bist in einem Bereich unterwegs, in dem es dir nützlich sein kann. Nicht umsonst heißt es „Kleider machen Leute“.

Geld ausgeben musst nicht schlecht sein, wenn du es für die richtigen Dinge ausgibst! Wenn du dir ein Wohnmobil zulegst, um Freunden und Kollegen zu imponieren, dann ist das schlecht, denn das Wohnmobil wird die meiste Zeit nur als totes Kapital herumstehen. Wenn du aber bereit bist, dein Wohnmobil in der nicht genutzten Zeit zu vermieten, ist es eine Investition, die dir in der Hauptsaison 500 – 1.000 € die Woche einbringen kann.

Auch für Bildung lohnt es sich, fast immer Geld auszugeben. Achte nur bitte darauf, nicht auf falsche Versprechen und zu teure Seminare hereinzufallen. Die großartigste Quelle für Wissen sind noch immer Bücher. Außerdem natürlich auch das Internet mit vielen wertvollen Artikeln, Youtube, Podcasts, etc.

Schritt 3: Geld anlegen und für sich arbeiten lassen

So verrückt es auch klingt, aber dieser Schritt ist beim „Reich werden“ der einfachste. Alles, was du benötigst, sind Zeit, Geduld, Vertrauen und ein Depot für einen ETF-Sparplan.

Dieses in den 70ern erfundene Finanzprodukt, ist simpel, beinahe ohne Kosten und seit Jahrzehnten bewährt renditeträchtig (durchschnittlich 7 % pro Jahr).

Du benötigst dafür keine Sparkasse, keine Deutsche Vermögensberatung, keine Versicherung oder 40 Seiten starke Vertragsunterlagen. Du legst diesen ETF-Sparplan ein einziges Mal an und investierst wöchentlich oder monatlich Geld in den Sparplan (ab 10 €/Monat). Immer wenn du mal etwas mehr Geld zur Verfügung hast, landet mindestens ein Teil davon ebenfalls im Sparplan.

So baut sich in deinem Depot Monat für Monat ein immer größerer Anteil an der gesamten Weltwirtschaft auf. Solange bis du dein Vermögensziel erreicht hast und dann immer bei Bedarf einen Teil davon entnimmst, während sich der weiterhin mit durchschnittlich 7 % pro Jahr weiterentwickelt.

Warum ist „Reich werden“ dennoch so schwer?

Hauptverantwortlich dafür, sind sicherlich typisch menschliche Schwächen und psychologische Fallen, in die wir permanent tappen.

  • Falsche Einstellung zum Geld
  • Bequemlichkeit
  • keine Lust Geld zu verdienen
  • keine Geduld bei Geldanlagen
  • Gier und die Suche nach Abkürzungen

Wie definierst du „Reich sein?“

Das Reich an Liebe, Glück, Zufriedenheit und Gesundheit möchte ich hier einmal außen vor lassen und mich rein auf das Monetäre beschränken: Geld, Kohle, Zaster, Moneten… wie definierst du da überhaupt das „Reich sein“?

Landen wir da bei der typischerweise genannten 1 Million Euro? Oder sind es eher 5 Millionen? 100 Millionen?

Und in welcher Form? Als Bargeld auf dem Girokonto oder doch eher in Form von Haus, Auto, Uhr und Boot? Oder am besten beides?