Journalistische Qualität fördern und ins Rampenlicht stellen: Das ist das Ziel der Stiftung Zürcher Journalistenpreis, die seit über 40 Jahren herausragende Schweizer Journalistinnen und Journalisten auszeichnet. Denn Qualität, so der Präsident der Stiftung, Hannes Britschgi, »Qualität berührt, bewegt und begeistert«.
Den Preis für ihr Gesamtwerk erhält Susan Boos (2022 von ihr im Rotpunktverlag erschienen: »Auge um Auge. Die Grenzen des präventiven Strafens«). Ebenfalls geehrt wird Daniel Strassberg für seinen Artikel »Israel in der Krise« (von ihm im Rotpunktverlag: »Der Teufel hat keine Zeit. Philosophische-politische Betrachtungen«, 2022).
Die preisgekrönten Arbeiten – sowie die Laudationes – sind auf der Website der Stiftung zugänglich. Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern und danken ihnen für ihre wichtige Arbeit!
Zum Abschluss unseres Crowdfundings hat Verlagsleiterin Patrizia Grab Hansruedi Kugler von CH Media Auskunft über unsere Lage gegeben. Was sind die aktuellen Sorgen bei den unabhängigen Verlagen? Was ist die Motivation, trotz allem weiterzumachen? Und was sind unsere Forderungen an das Bundesamt für Kultur? Wir hoffen, dass dieser Artikel den Stein ins Rollen bringt und eine breite Debatte über die Situation in der Buchbranche auslöst.
Link zum InterviewDas historische Material, das Christoph Kellers Roman »Afrika fluten« zugrunde liegt, füllt im Deutschen Museum München Aktenschränke von zehn Metern Länge. Das Kulturmagazin »Capriccio« war vor Ort, hat Staunenswertes entdeckt und Christoph Keller zum Gespräch getroffen. Der Autor erzählt von Atlantropa, dem menschenverachtenden Projekt einer Neukolonisation Afrikas und dem Protagonisten seines fasziniernden Romans, dem Schweizer Ingenieur Bruno Siegwart.
Zum Beitrag in »Capriccio«Gemeinsam mit der Locanda Mistral und unserer Wanderbuchautorin Ursula Bauer plant der Rotpunktverlag eine ganz besondere Erlebnis- und Erfahrungswoche im Piemont. Das bekannteste und meist verkaufte Wanderbuch zur Valle Maira, «Antipasti und alte Wege» von Ursula Bauer und Jürg Frischknecht, wurde überarbeitet und erscheint Ende April in der 10. Auflage. Die Neuauflage wartet mit aktualisierten Service-Infos, neuen Kartenskizzen, neuen Geschichten und neuen Unterkünften auf. Die Locanda Mistral feiert ihrerseits dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. Gemeinsam haben wir ein attraktives Angebot aus Buchpräsentation, Kulturwanderung mit Ursula Bauer und dem Künstler Christof Schröder, Trockenmauerbau mit einem lokalen Handwerker sowie einem okzitanischen Abend mit Live-Musik zusammengestellt.
Weitere Infos zum Anlass und zur Buchung»Wer mehr Schaden anrichtet, der zahlt auch mehr. Ist doch eine faire Logik. Nur, beim Schweizer CO2-Ausstoß, da scheint häufiger genau das Gegenteil der Fall zu sein.« Im Podcast Wir müssen reden. Public Eye spricht Klartext nimmt Nico Meier zusammen mit unserer Autorin Alex Tiefenbacher das Emissionshandelssystem unter die Lupe. Im ausführlichen Expertinnengespräch thematisieren sie, wie die Schweiz mit absurden Regeln die eigenen Klimaziele torpediert. Hier geht's zum Buch CO2-Ausstoß zum Nulltarif.
Zum Public-Eye-Podcast Wir müssen reden
»Vincenzo Todisco kam als Emigrantenbub nach Graubünden und schuf als Schriftsteller aus seinen Erlebnissen ein eindrückliches Werk.«
So bringt die Regierung des Kantons Graubünden das Werk von Vincenzo Todisco auf den Punkt – und verleiht ihm einen der diesjährigen Anerkennungspreise. Wir gratulierten dem Autor des Erfolgsromans »Das Eidechsenkind« (und vier weiterer Romane, die alle im Rotpunktverlag erschienen sind), ganz herzlich!
An der Preisverleihung am 31. Mai 2024 in Trun werden insgesamt zwölf Kulturschaffende geehrt. Vincenzo Todisco ist der einzige Romanautor unter ihnen.
Bei diesem Sonntagsspaziergang auf lauschigen Pfaden begleitet uns Moderatorin Ruth Gantert. Wir spazieren gemütlich durch Frauenfeld. Alle Besucher*innen erhalten einen Kopfhörer mit individuell einstellbarer Lautstärke. Wir treffen uns um 10 Uhr bei Kaffee und Gipfeli, ab 11 Uhr machen wir uns auf zu einem literarischen Spaziergang, der bei schönem Wetter im Botanischen Garten, bei schlechtem Wetter in der Kantonsbibliothek Thurgau, aber in jedem Fall bei einem kleinen Imbiss, endet.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Bücherfest Frauenfeld durchgeführt.
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Kaffee ist, seit er massenhaft produziert wird, eine Kolonialware – mit allen negativen Begleiterscheinungen. Toni Keppeler, Laura Nadolski und Cecibel Romero haben die politische, soziale und Umweltgeschichte dieses Genussmittels recherchiert und aufgeschrieben, von der Plantage bis in die Tasse, von den Ursprüngen in den Urwäldern Äthiopiens über Asien bis nach Lateinamerika. Diese Geschichte war immer eine Geschichte der Ausbeutung, der Umweltzerstörung und der Gewalt bis hin zum Völkermord. Das Buch zeigt aber auch, dass es möglich ist, umwelt- und sozialverträglichen Kaffee zu produzieren. Toni Keppeler wird bei der Veranstaltung seine Recherchen vorstellen.
freier Eintritt
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Warum in die Ferne schweifen, wenn die nahe Umgebung genauso eindrücklich ist? Die Autorinnen zeigen Bilder aus der Schweiz, die einem touristischen Hotspot im Ausland zum Verwechseln ähnlich sehen, und erzählen von ihren Wanderungen.
Eintritt frei, Platzzahl beschränkt, Anmeldung: info@bibliothek-windisch.ch
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